Bedeutung von Feldtests und Ex-Postanalysen zur Weiterentwicklung und Förderung von Fahrerassistenzsystemen - u.a. Ergebnisse aus dem EU-Forschungsprojekt euroFOT.
Termin und Ort der Veranstaltung:
17.01.2013 um 17:00 Uhr im Großer Hörsaal der Pharmakologie, Walther-Straub-Hörsaal, Nußbaumstr. 26 - Eingang Schillerstraße – 80336 München
Referent:
Dr.rer.nat.Dipl.-Ing. Johann Gwehenberger, Leiter Unfallforschung im Allianz Zentrum für Technik
Thema
Zur Weiterentwicklung und Förderung von Fahrerassistenzsystemen kommen der Potentialabschätzung und Wirksamkeitsanalyse besondere Bedeutung zu. Während in der Vergangheit überwie gend Prognosen aus bestehenden Unfall- und Schadendaten (ex-ante) zum Einsatz kamen, können heute vermehrt ex-post Analysen von Unfalldaten durchgeführt werden, bei denen Unfallkollektive von Fahrzeugen mit und ohne FAS verglichen werden. Ebenso bedeutsam sind Field Operational Tests, mit dessen Hilfe umfangreiche Daten zur Akzeptanz, zum Nutzen und zur Wirkung von Systemen erhältlich sind. Der AZT-Vortrag konzentriert sich insbesondere auf aktuelle Erkenntnisse aus ex-post Analysen und dem europäischen Forschungsprojekt euroFOT.Zusätzliche Informationen
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Im Anschluss an das Kolloquium findet eine wissenschaftliche Nachbesprechung im Paulaner Bräuhaus, Kapuzinerplatz 5, 80337 München, statt.